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Orthoimplantat

    

Im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung ist oft das Zurückbewegen der oberen Frontzähne geplant und von kosmetischem Interesse. Dazu ist es meistens erforderlich, die hinteren Zähne an Ort und Stelle festzuhalten, und gegen diese „Verankerung“ die Frontzähne nach hinten zu bewegen. Um die hinteren Backenzähne festzuhalten, gibt es verschiedene Techniken. Eine ist die „Verankerung“ dieser Zähne mit einem Außenbogen oder „Headgear“. Dabei werden auf den Backenzähnen Bänder angepasst. An diesen Bändern setzt ein Außenbogen an, der diese Zähne durch eine Feder in ihrer Stellung festhält. Dieser Außenbogen muss natürlich regelmäßig, d.h. tagsüber und auch nachts, getragen werden. Zum Essen darf er abgenommen werden. Die kosmetische Beeinträchtigung dieses Außenbogens wird oft als störend empfunden. Als Alternative bietet sich hier der Einsatz eines kieferorthopädischen Gaumenimplantats an. Dieses Implantat übernimmt die Haltefunktion des Außenbogens, welcher dann nicht getragen werden muss. Unter lokaler Betäubung erfolgt das Einsetzen des nur 4 bzw. 6 mm langen Implantats. Dieser kleine Eingriff ist in der Regel komplikationslos und dauert etwa 10 Minuten. Nach einer Einheilphase von 3-4 Monaten kann dann mit der eigentlichen kieferorthopädischen Behandlung – ohne Außenbogen – begonnen werden. Das Implantat wird mit den hinteren Zähnen über einen Draht verbunden und hält diese Zähne während der gesamten Behandlung an Ort und Stelle. Am Ende der kieferorthopädischen Behandlung wird das Implantat unter lokaler Betäubung entfernt. Die Dauer des Eingriffs beträgt etwa 5 Minuten. Eine spezielle Nachsorge ist in der Regel nicht erforderlich.

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Bhupender Chhatwani · Fachzahnarzt für Kieferorthopädie · Knapper Str.55 · D-58507 Lüdenscheid · Telefon 02351-22177 · Fax 22139 · praxis@smilemaker.de